Beschreibung
Die Herausforderungen des Wandels in den sozialen Märkten betreffen auch die Frage nach der geeigneten Rechtsform für ein sozialwirtschaftliches Unternehmen.
Viele gemeinnützige Vereine beschließen sich zukunftsfähig zu machen, indem sie Betriebsteile in eine gemeinnützige GmbH ausgliedern. Sie wählen diese Rechtsform, weil sie sich von ihr versprechen, dass sie besser zu ihren wirtschaftlichen Aktivitäten und dem Anforderungsprofil an die Unternehmensführung passt.
Das Seminar wendet sich an Geschäftsführungen und Leitungen des Rechnungswesens, die sich für eine Ausgliederung entschieden haben. Es setzt da an, wo es um die planvolle Umsetzung geht. Dazu werden nützliche Arbeitshilfen präsentiert und erläutert. Nicht behandelt werden arbeitsrechtliche Problematiken.
Inhalte:
- Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen der Ausgliederung von Betriebsteilen eines gemeinnützigen Vereins in eine gemeinnützige GmbH
- Konsequenzen des Gemeinnützigkeitsrechts, insbesondere Abgabenordnung hinsichtlich Vermögensübertragung und Mittelverwendung
- Gestaltungsmöglichkeiten der Ausgliederung als Vermögensverwaltung, wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb oder Zweckbetrieb
- Auswirkungen des öffentlich-rechtlichen Zuwendungsrechts
- Auswirkungen für das Rechnungswesen
- Vorbereitung einer Ausgliederung mittels einer Schritt-für-Schritt-Arbeitshilfe bis hin zu den Buchungssätzen zur Ausgliederung von Vermögen, Schulden und Eigenkapital
Ihr Dozent:
Andreas Vollmer ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. Er ist spezialisiert auf die Beratung gemeinnütziger Vereine, Gesellschaften und Stiftungen und hat langjährige Erfahrung mit der Lösung von herausfordernden steuerlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen.
- Vorstände
- Geschäftsführer:innen
- Vorstände
- Geschäftsführer:innen
Dozierende

Dipl.-Kfm. Andreas Vollmer
Tage & Uhrzeiten
- 8. Oktober 2024, 10:00 – 16:00 Uhr
Ansprechpartner:in

- Tanja Tissen
- 030/275 82 82 21
- tissen@akademie.org