Beschreibung
Lebenswelten von Familien werden zunehmend komplexer, die Anforderungen an die Familie immer vielfältiger. Familie muss in Auseinandersetzung mit den persönlichen und lebensphasenspezifischen Entwicklungsherausforderungen sowie den von außen kommenden Anforderungen und Belastungen immer wieder neu „konstruiert“ werden. Wohnungsnot oder Armutserfahrungen und Erkrankungen führen oft dazu, dass Familien Unterstützung und Begleitung im unmittelbaren Lebensumfeld, im Sozialraum und Gemeinwesen benötigen. Hierzu bedarf es ganzheitlicher, interdisziplinärer und integrierter Konzepte, bei denen statt einer Abgrenzung zwischen familialer und öffentlicher Verantwortung ein Verständnis von gemeinsamer Verantwortung entgegengesetzt wird, das die Bereiche Bildung, Erziehung, Betreuung und Beratung umfasst und eine qualitative Weiterentwicklung von sozialräumlichen und gemeinwesenorientierten Angeboten beinhaltet.
- Zusammenarbeit mit kommunalen / freien und kirchlichen Partnern und Trägern
- Umgang mit Sozialdaten / Ressourcen erkennen und fehlende Informationen beschaffen
- Ebenenmodell – Zusammenhang von Stakehoderanalyse und Wirkungsketten – Präventionsketten
- Netzwerkkarten
- Teambildung, Motivation und Vision: Veränderungsprozesse über die eigene Einrichtung hinaus initiieren
- Methoden der Sozialraumerkundung gemeinsam mit Familien
Leitung: André Borgmann und Daniela Kobelt Neuhaus
Auf einen Blick
Format
PräsenzDauer
2 TageAnsprechpartner:in

- Ina Kant
- 030/275 82 82 24
- kant@akademie.org