Maga­zin

April 2024 | Neue Arbeits­wel­ten

Die Seeschule Rangsdorf auf dem Weg zur agilen und selbstorganisierten Bildungseinrichtung

Mela­nie Roy und Sophie Eck­art arbei­ten im Bereich Wohn­grup­pe und Inter­nat an der See­schu­le Rangsdorf. Sie ver­fol­gen das Ziel, die Effek­ti­vi­tät, Attrak­ti­vi­tät und Qua­li­tät ihres Arbeits­felds stei­gern. Dabei pro­bier­ten sie ver­schie­de­ne Metho­den des agi­len Arbei­tens aus. In der Pio­nier­werk­statt Agi­li­tät an der Pari­tä­ti­schen Aka­de­mie Ber­lin wur­den sie dabei über ein Jahr lang beglei­tet. Im Inter­view erzäh­len sie uns anhand von 9 Fra­gen, was sie nun anders machen.

Die See­schu­le Rangsdorf ist mehr als eine gewöhn­li­che Schu­le. Auf dem Gelän­de am Rangsdor­fer See des seit1989 bestehen­den Ver­eins gibt es Ober­schu­le, Gym­na­si­um und Kita und auch ein Inter­nat mit inte­grier­ter Wohn­grup­pe.

Was ist die Seeschule Rangsdorf für eine Einrichtung und wie viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind dort täglich unterwegs?

Mela­nie Roy: Wir betrei­ben als Ver­ein einen Cam­pus bestehend aus Ober­schu­le und Gym­na­si­um ab 7. Klas­se, eine Kita, eine Wohn­grup­pe, als auch ein Inter­nat. Wir arbei­ten inklu­siv. Wir erwei­tern mit­tel­fris­tig unse­re Kita und ergän­zen um den Bereich BEW sowie ambu­lan­te Hil­fen.

Die Schu­len haben Platz für 250 Kin­der, wovon etwa ein Vier­tel auf dem Gelän­de woh­nen kann. Lei­der nicht in der schul­frei­en Zeit, dafür aber mitt­ler­wei­le auch an jedem 2. Wochen­en­de. Etwa 73 Mit­ar­bei­ten­de dürf­ten auf dem Gelän­de unter­wegs sein.

Für welche Bereiche seid ihr beide speziell tätig?

Mela­nie Roy: Ich bin für den Bereich Wohn­grup­pe und Inter­nat zustän­dig und füh­re dort die Geschäf­te. Es macht mir Freu­de, The­men, Struk­tu­ren als auch Pro­ble­me zu betrach­ten und nach Ideen zu schau­en, die wir nut­zen kön­nen, um uns wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Ich lie­be es, Ver­bes­se­run­gen zu rea­li­sie­ren.

 

Sophie Eck­art: Ich bin päd­ago­gi­sche Mit­ar­bei­te­rin. Mein Tätig­keits­be­reich unter­glie­dert sich in zwei ver­schie­de­ne

Berei­che. Im Früh­dienst beglei­te ich die Jugend­li­chen der Wohn­grup­pe im schu­li­schen Kon­text. Das bedeu­tet, dass wir Unter­richts­hos­pi­ta­tio­nen durch­füh­ren, den Jugend­li­chen und Leh­rern zur Sei­te ste­hen, wenn Pro­ble­ma­ti­ken auf­tre­ten und jeder­zeit Ansprech­part­ner für unse­re Schütz­lin­ge sind. Im Nach­mit­tags­be­reich beglei­te ich die

Jugend­li­chen im All­tag. Das inklu­diert unter ande­rem ver­schie­de­ne Grup­pen­an­ge­bo­te, Beglei­tung von Lern­zei­ten, Gesprä­che zu jeg­li­chen Anlie­gen, um die best­mög­li­che Unter­stüt­zung für die Jugend­li­chen zu errei­chen. Uns ist es wich­tig jeden Jugend­li­chen als Indi­vi­du­um zu sehen und ihm einen best­mög­li­chen Rah­men zu bie­ten, um sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und zu einer eigen­stän­di­gen Per­sön­lich­keit her­an­zu­wach­sen.

 

Mit welchem Ziel habt ihr euch dazu entschieden, an der Pionierwerkstatt der Paritätischen Akademie teilzunehmen? Wie kam es dazu?

Mela­nie Roy: Ich habe vor fast 3 Jahr­zehn­ten mei­ne Diplom­ar­beit über das The­ma „sozia­le Arbeit als orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­le­ri­sche Tätig­keit“ geschrie­ben. Wirt­schafts­be­grif­fe in die sozia­le Arbeit zu über­tra­gen war für die Dozie­ren­den an der Fach­hoch­schu­le Frank­furt am Main mit ihrem alt 68er Charme ein gewis­ser Affront zur dama­li­gen Zeit. Da war „Sozi­al­ma­nage­ment“ noch kein Begriff. Das habe ich dann spä­ter noch berufs­be­glei­tend stu­diert.

Mir sind im Lau­fe der Zeit mit zuneh­men­dem Trend die The­men New Work, agil, inte­gral und so wei­ter vor die Füße gefal­len. Natür­lich auch das Buch von Fré­dé­ric Laloux „Reinven­ting Orga­niza­ti­ons“*. Mit den Inhal­ten saß ich dann ver­zwei­felt da und habe mich gefragt, wie das in den sozia­len Arbeits­be­reich zu über­tra­gen ist. Ich habe zwar gefühlt, dass die Para­dig­men eine gute Sache sind, aber kei­ne Ahnung gehabt, wie und ob das zu imple­men­tie­ren geht.

Dann hat­te ich die ers­ten Fort­bil­dun­gen bei Björn Schmitz an der Pari­tä­ti­schen Aka­de­mie zu die­sem The­ma. So sind die Puz­zle­tei­le dann an ihren Platz gefal­len. Anstel­le von Lei­tungs­su­per­vi­si­on, habe ich die „Füh­rungs­nug­gets“ mit mög­lichst vie­len Mit­ar­bei­tern aus dem Lei­tungs­team genutzt. Die Pio­nier­werk­statt war in Fol­ge ein groß­ar­ti­ges For­mat, um mit die­sen The­men am Ball zu blei­ben. Und die Ein­la­dung, das zu zweit zu machen, also Füh­rungs­kraft und Mitarbeiter:in, fin­de ich geni­al. Anfangs hat mir das etwas Sor­gen berei­tet, aber rück­bli­ckend war das nicht nötig. Da wir das Glück hat­ten, För­der­mit­tel bei der ILB** bean­tra­gen zu kön­nen haben wir die Kos­ten auch auf 2 für 1 redu­zie­ren kön­nen.

Sophie Eck­art: Mela­nie sprach mich im ver­gan­ge­nen Jahr an und erzähl­te mir von die­ser Wei­ter­bil­dung und frag­te mich im Zuge des­sen, ob ich Lust hät­te dies gemein­sam mit ihr im Tan­dem zu machen. Zunächst konn­te ich mir wenig dar­un­ter vor­stel­len. Wie kann ich, als päd­ago­gi­sche Mit­ar­bei­te­rin, auch davon pro­fi­tie­ren? Da es lang­fris­tig jedoch mein Ziel ist, eine Lei­tungs­po­si­ti­on zu über­neh­men, erschloss sich mir schnell, wie auch ich dies für mei­ne beruf­li­che Zukunft nut­zen kann. Hin­zu kam, dass Mela­nie sehr begeis­tert von der Arbeit des Dozen­ten Björn Schmitz aus ihren bis­he­ri­gen Fort­bil­dun­gen berich­te­te. Das The­men­ge­biet weck­te schon nach den ers­ten Ter­mi­nen gro­ßes Inter­es­se bei mir und wir konn­ten gemein­sam schau­en, wie wir als Insti­tu­ti­on und vor allem wir als Team uns wei­ter­ent­wi­ckeln kön­nen.

Das waren ja erst­mal vie­le Lei­tungs- und Füh­rungs­the­men, die für mich vor­her nicht ganz greif­bar waren. Im Nach­hin­ein muss ich sagen, fand ich das unfass­bar gewinn­brin­gend für uns bei­de und auch fürs Team. Es steht nicht eine Per­son allein da und muss das Gan­ze eta­blie­ren und umset­zen, son­dern wir kön­nen gemein­sam schau­en, was wich­tig ist und was wir davon nut­zen kön­nen.

Das zu Zweit zu machen, also Füh­rungs­kraft und Mitarbeiter:in, fin­de ich geni­al. Anfangs hat mir das etwas Sor­gen berei­tet, aber rück­bli­ckend war das nicht nötig. Da wir das Glück hat­ten, För­der­mit­tel bei der ILB bean­tra­gen zu kön­nen, haben wir die Kos­ten auch auf 2 für 1 redu­zie­ren kön­nen.

Mela­nie Roy

Habt ihr eigene Themen mit in die Werkstatt gebracht, für die ihr nun Lösungsansätze entwickeln konntet?  

Mela­nie Roy: Zu Beginn der Werk­statt haben wir her­aus­ge­fun­den, dass uns das The­ma Mee­ting­kul­tur sehr beschäf­tigt und wir uns das vor­neh­men möch­ten. Das, was wir als „schlecht“ emp­fun­den haben, hat dann erst­mal Namen bekom­men: Pop­corn-Info- und Trich­ter­ver­an­stal­tung, zu wenig Dyna­mik, man­geln­de Vor­be­rei­tung, wem gehört die Sit­zung, sit­zen die rich­ti­gen Leu­te am Tisch und so wei­ter.

Wir konn­ten das ein­brin­gen, haben Feed­back bekom­men und haben uns danach einen neu­en Plan gemacht. Zu die­sem Pro­zess gehör­te auf jeden Fall sowas wie: Sor­ten­rein­heit des Mee­tings, Check-In und Aus­wer­tung, More Dra­ma, Fokus auf das Beein­fluss­ba­re, kein Mee­ting ohne Mode­ra­ti­on, Ein­be­zie­hung aller, Metho­den anwen­den, Vor­be­rei­tung, Ein­füh­rung bestimm­ter For­ma­te, Kan­ban Bords, und vie­les mehr. 

  

Aber auch für ande­re Vor­ha­ben im Betrieb haben wir kon­kre­te Unter­stüt­zung bekom­men, damit wir uns erst­mal im Wald der Mög­lich­kei­ten ori­en­tie­ren kön­nen.

Hat sich eure Meetingkultur seitdem verbessert?   

Sophie Eck­art: Wir sind auf dem Weg und haben einen guten Anfang gemacht. Auch, wenn es viel­leicht manch­mal hart war, haben wir gutes Feed­back bekom­me. Nach­dem wir unse­re Ideen bei der Fort­bil­dung vor­ge­stellt hat­ten, haben wir sowohl von den Teil­neh­men­den als auch von Björn Schmitz gute Anre­gun­gen erhal­ten. Dar­auf­hin konn­ten wir schau­en, wie wir nach­jus­tie­ren kön­nen und was wir ver­än­dern kön­nen. Beson­ders gut war, dass es auch immer einen Rück­blick gab. Da haben wir uns ange­se­hen, was wir im letz­ten Ter­min mit­ge­nom­men haben, was wir umge­setzt und aus­pro­biert haben und wo wir wei­ter anset­zen wol­len. Wir sind noch lan­ge nicht am Ende ange­kom­men und freu­en uns gemein­sam mit dem Team neue Metho­den aus­zu­pro­bie­ren und zu eta­blie­ren. 

Wie soll sich euer Bereich der Jugendhilfe an der Seeschule Rangsdorf entwickeln? 

Mela­nie Roy: Für unse­ren Bereich habe ich die Hoff­nung, dass alle Spaß an der Arbeit haben, jeder die ein oder ande­re Metho­de fin­det, die auch auf ande­rer Ebe­ne hilf­reich sein kann, das Mit­ein­an­der dadurch viel­fäl­ti­ger wird, Lösun­gen schnel­ler gefun­den wer­den, sich jeder auf sei­nem Pos­ten kom­pe­tent und hand­lungs­fä­hig fühlt, Ein­fluss­be­rei­che geklärt sind, unnö­ti­ge Regeln über Bord gehen und durch Rele­van­tes ersetzt wer­den, dass Ver­än­de­rung zum All­tag gehö­ren kann. Und muss, denn von unse­ren Jugend­li­chen erwar­ten wir genau das. 

Welche Tools oder Methoden nehmt ihr mit? Was hat euch besonders geholfen?

Mela­nie Roy: Für mich war der größ­te Aha-Moment die Erkennt­nis, dass wir, wie Björn Schmitz es sagt, „irrend vor­an rob­ben“ kön­nen. Bis­her habe ich mich nach Fort­bil­dun­gen noch nicht fort­ge­bil­det genug gefühlt, um Din­ge umzu­set­zen und habe lie­ber noch eine Aus­bil­dung gemacht. Oder das The­ma begra­ben. Das ist hier ein ganz gra­vie­ren­der Unter­schied für mich gewe­sen. Ich bin ein­ge­deckt mit Metho­den und Infor­ma­tio­nen und füh­le mich frei, dar­aus ein­fach Din­ge aus­zu­pro­bie­ren. Nach und nach eta­bliert sich das ein oder ande­re im All­tag.  

 

Sophie Eck­art: Wir haben bei der Wei­ter­bil­dung so vie­le Metho­den an die Hand bekom­men, wel­che wir nach und nach für uns aus­pro­bie­ren wer­den. Mela­nie und ich schau­en gemein­sam, wel­che Metho­den wir zu bestimm­ten The­men anwen­den kön­nen und haben uns hier schon eine klei­ne Struk­tur ange­legt. Ers­te Metho­den sind bereits eta­bliert und ande­re wer­den wir in der Zukunft auf jeden Fall noch aus­pro­bie­ren. Lear­ning by doing ist hier die maß­geb­li­che Rich­tung. Wir sind durch die Wei­ter­bil­dung auf jeden Fall pro­bier­freu­di­ger gewor­den. Gehol­fen hat mir vor allem auch immer wie­der der gemein­sa­me Rück­blick in der Grup­pe, was wur­de bereits aus­pro­biert und was wol­len wir in Zukunft noch aus­pro­bie­ren. Hier­durch konn­ten wir durch die ande­ren Teil­neh­men­den und Björn Schmitz eine Rück­mel­dung erhal­ten und wei­te­re Ideen ent­wi­ckeln. 

 

Die Feh­ler­freund­lich­keit ist auch ein wich­ti­ger Aspekt für mich. Am Anfang woll­ten alles am bes­ten ganz genau durch­pla­nen. Doch es muss eigent­lich gar nicht per­fekt sein. Wir haben es gera­de sel­ber erst gelernt. So kom­mu­ni­zie­ren wir das auch dem Team. Wir pro­bie­ren jetzt ein­fach mal aus und dann gucken wir, ob es passt oder nicht, oder ob wir etwas nach­jus­tie­ren. Ansons­ten haben wir wirk­lich vie­les an die Hand bekom­men und sepa­rie­ren jetzt gera­de ein­fach für uns. Was kön­nen wir mit­neh­men? Was kön­nen wir für die Team­sit­zung und für die Fall­be­spre­chun­gen anwen­den und was bringt uns wei­ter? 

Bisher habe ich mich nach Fort­bil­dun­gen noch nicht fort­ge­bil­det genug gefühlt, um Din­ge umzu­set­zen und habe lie­ber noch eine Aus­bil­dung gemacht. Oder das The­ma begra­ben. Das ist hier ein ganz gra­vie­ren­der Unter­schied für mich gewe­sen.

Mela­nie Roy

Konntet ihr von den anderen Teilnehmenden aus sozialen Einrichtungen etwas für euch mitnehmen? 

Mela­nie Roy: Ja, auf jeden Fall. Das kommt zum Wert der Fort­bil­dung noch oben­drauf, dass ich von den ande­ren ler­nen kann und etwas über die ande­ren Arbeits­be­rei­che erfah­re. Es war dar­über hin­aus eine super net­te Grup­pe, in der sich jeder gut öff­nen konn­te.  

 

Sophie Eck­art: Der Aus­tausch mit den ande­ren Teil­neh­mern war wirk­lich sehr pro­duk­tiv. Auch wenn es unter­schied­li­che Ein­rich­tun­gen waren, konn­ten gemein­sa­me Pro­ble­ma­ti­ken abge­gli­chen wer­den und gegen­sei­ti­ge Rat­schlä­ge aus­ge­tauscht wer­den. Außer­dem war es gut durch die ande­ren Teil­neh­mer ganz ande­re Per­spek­ti­ven zu erlan­gen. För­der­lich war hier natür­lich sehr die Offen­heit und Unvor­ein­ge­nom­men­heit der Grup­pe. 

Es muss eigent­lich gar nicht per­fekt sein. Wir haben es gera­de sel­ber erst gelernt. So kom­mu­ni­zie­ren wir das auch dem Team. Wir pro­bie­ren jetzt ein­fach mal aus und dann gucken wir, ob es passt oder nicht, oder ob wir etwas nach­jus­tie­ren.

Sophie Eck­art

Wie konntet ihr die intensive Fortbildung mit eurem Arbeitsalltag organisieren? Habt ihr Tipps für zukünftige Teilnehmende? 

Mela­nie Roy: Für mich ist das weni­ger ein Pro­blem, weil ich nicht aus einem Dienst­plan her­aus­fal­le. Ich fand das For­mat als Kom­bi­na­ti­on aus ana­log und digi­tal ganz her­vor­ra­gend gewählt. Es war auch aus­rei­chend Zeit dazwi­schen, um sich mit dem Gelern­ten zu beschäf­ti­gen.  

 

Sophie Eck­art: Da die Ter­mi­ne lan­ge im Vor­aus bekannt waren, konn­ten die Diens­te dem­entspre­chend früh­zei­tig geplant und ver­tre­ten wer­den. Das war dann rela­tiv gut mach­bar. Wich­tig ist jedoch, dass man sich eben­falls Zeit ein­räumt, um die Wei­ter­bil­dung für sich zu reflek­tie­ren und zu schau­en, was man an Metho­den inte­grie­ren kann. 

 

Vie­len herz­li­chen Dank für das Inter­view! Wir wün­schen euch noch viel Erfolg bei der Wei­ter­ver­fol­gung eurer Zie­le in der See­schu­le Rangsdorf (hier ler­nen Schüler*innen indi­vi­du­ell und moti­viert fern­ab vom Stress – mehr über die See­schu­le).

 

Die Pio­nier­werk­statt 2024 star­tet im Juli! Mel­den Sie sich jetzt an!

 

*Im Bei­trag erwähn­tes Buch: Laloux, F. (2015). Reinven­ting Orga­niza­ti­ons: Ein Leit­fa­den zur Gestal­tung sinn­stif­ten­der For­men der Zusam­men­ar­beit (M. Kausch­ke, Übers.; 1. Aufl.). Vah­len, Franz. 

**ILB = Inves­ti­ti­ons­bank des Lan­des Bran­den­burg des Minis­te­ri­ums für Wirt­schaft, Arbeit und Ener­gie des Lan­des Bran­den­burg 

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Redak­ti­on: Julia Mann (Pari­tä­ti­sche Aka­de­mie Ber­lin)

Foto im Titel­bild: See­schu­le Rangsdorf e.V.

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