ÜBERSCHRIFT H1
WAS SIND DIE PARITÄTISCHEN FOREN
Fachlicher und themenübergreifender Austausch in Foren
In den sechs Paritätischen Foren kommen Mitgliedsorganisationen ins Gespräch – untereinander, aber auch mit ganz unterschiedlichen
anderen Playern. Neben thematischen Informationen gibt es Austausch mit anderen sozialen Organisationen und Wohlfahrtsverbänden, mit der Wirtschaft, Politik und Verwaltung, Krankenkassen, Hochschulen, Bündnissen und Initiativen, Betroffenenvertretungen und vielen anderen.
Offen für alle
Die Foren sind in erster Linie ein Angebot für die Mitgliedsorganisationen, stehen aber grundsätzlich allen Interessierten offen. Sie sind entweder thematisch als Fachforen aufgestellt oder behandeln Quer-schnittsthemen: Die Paritätischen Foren sind Plattformen des fachlichen Austausches für, mit und von unseren Mitgliedsorganisationen. Die Foren bieten die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen sozialer Arbeit aufzugreifen, in Austausch und Vernetzung miteinander zu gehen und sich bedarfsorientiert weiterzubilden.
INHOUSESEMINARE
Fachlicher und themenübergreifender Austausch in Foren
Die Paritätische Akademie Berlin bietet auf Ihre Einrichtung zugeschnittene Seminare an, die exklusiv für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und in Ihren Räumlichkeiten durchgeführt werden können. Auf Wunsch ist es ebenso möglich das Inhouse-Seminar in unseren Räumen oder im Online-Format durchzuführen.
Inhouse-Seminare bieten mehrere Vorteile: Sie setzen im praktischen Arbeitsalltag an und sind genau auf die vereinbarten Lernziele zugeschnitten. Sie ermöglichen Ihren Mitarbeitenden sich gemeinsam auf einen Wissensstand zu bringen und zusammen zu lernen. Für das von Ihnen genannte Themenfeld entwickeln wir zusammen mit unseren erfahrenden Dozentinnen und Dozenten eine Veranstaltung, die Ihren Wünschen und Erfordernissen entsprechend konzipiert wird.
Dabei kann es sich um eine Fort- oder Weiterbildung aus unserem laufenden Angebot handeln oder eine neue Veranstaltung, die wir gemäß den Anforderungen Ihrer Einrichtung erarbeiten. Umfang, Inhalte und Lernziele bestimmen Sie. Wir unterstützen Sie dabei.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf
Telefon: 030 275 8282 12
E‑Mail: paritaetische@akademie.org
Blogeintrag
Im Rahmen der Reihe Paritätische Perspektiven kamen Vertreter aus Social Start-ups und aus der „klassischen“ Wohlfahrt miteinander ins Gespräch
Unter dem Titel „Social Entrepreneurship Meets Wohlfahrt“ hatten der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin und die Paritätische Akademie Berlin dazu eingeladen, am 5. Dezember im Umspannwerk Kreuzberg die Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit von sozialen Organisationen und Sozialunternehmen auszuloten.
Die Diskussionsveranstaltung bildete zugleich den Auftakt des neuen Paritätischen Innovationsforums, in dem das Thema tiefergehend behandelt werden wird.
Auf dem Podium diskutierten die Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Dr. Gabriele
Schlimper, der Geschäftsführer der USE gGmbH, Andreas Sperlich, der Vorstandsvorsitzende des Social Entrepreneurship Netzwerks Deutschland, Markus Sauerhammer und Prof. Dr. Thorn Kring, Institutsleiter
des Instituts für Ethik, Führung und Personalmanagement der Steinbeis-Hochschule Berlin. Die beiden Letztgenannten führten mit Keynotes in die Veranstaltung ein.
Markus Sauerhammer beschrieb Wohlfahrtsorganisationen und Social Start-ups als komplementäre Baustein
e in einer Zeit großer Umbrüche wie demografischen Wandel, digitale Transformation, Klimawandel und Globalisierung. Auf diese Herausforderungen gebe es nicht die eine Antwort. Sauerhammer nannte eine Reihe von Unternehmen, die spezifische Antworten gefunden haben. Zum Beispiel sei Ecosia, die größte
europäische Suchmaschine, durch das Pflanzen von Bäumen eine große Umweltbewegung geworden. Aber wenn es um Steuergelder für Gründungen gehe, würden Social Start-ups gegenüber gewöhnlichen Start- ups benachteiligt. Außerdem fehle eine klare Definition, was ein Social Start-up ist und ein Controlling, ob es wirklich ein Problem löst.
Prof. Dr. Thorn Kring sah in seinem Vortrag die Wohlfahrt und das Social Entrepreneurship ebenfalls auf
einem gemeinsamen Weg. Man könne voneinander lernen: Die Start-ups könnten sich Wissen über die
Bedarfe von Klienten und den Umgang mit ihnen, über Regularien, Strukturen, Prozesse und Netzwerke von Organisationen der Wohlfahrt abschauen. Die Wohlfahrt könne im Bereich Unternehmertum dazulernen,
bei der Suche nach Geldquellen und darin, lange gewachsene Strukturen infrage zu stellen und kreative Potenziale zu wecken.
Dr. Gabriele Schlimper betonte das Neue der Veranstaltung: Noch nie habe ein Wohlfahrtsverband ein solches Zusammenkommen organisiert. Sie sehe tolle Ideen bei den Start-ups und empfahl, bei der Umsetzung nicht auf die Erfahrung der Wohlfahrtsverbände zu verzichten: „Haben Sie keine Berührungsängste. Fragen Sie uns.“
Andreas Sperlich äußerte Selbstkritik: Die klassische Wohlfahrt müsse sich öfter hinterfragen, wie wirksam sie sei. „Social Entrepreneurs sind da so ein bisschen der Stachel. Und das finde ich gut.“
Kontrovers diskutiert wurde, ob es sensible Tätigkeitsbereiche gebe, in die Start-ups sich nicht hineinwagen werden oder sollten. Entweder weil es an den nötigen Kompetenzen fehlt oder weil die Qualität der Arbeit – beispielsweise in der Sterbebegleitung – nicht an messbaren Erfolgen ablesbar ist. Doch Einigkeit bestand über das gemeinsame Ziel – in den Worten von Dr. Gabriele Schlimper: „Wir haben uns alle auf den Weg gemacht, um für Menschen in schwierigen Lebenslagen das Leben ein bisschen besser zu machen.“
UNSER TEAM
Als interdisziplinär arbeitendes Team entwickeln wir passgenaue, hochwertige Weiterbildungs- und Vernetzungsangebote für Sie und Ihre Organisation. Bei der Konzeption neuer, bedarfsorientierter Formate profitieren wir immer auch von der Diversität unserer Kolleginnen und Kollegen. Gerne beraten wir Sie bei Fragen zu unserem Programm und suchen gemeinsam mit Ihnen nach individuellen Lösungsansätzen.
NEWSLETTER
Ja, eine Online-Anmeldung ist in jedem Fall und für jede unserer Veranstaltungen erforderlich.
Ihre Anmeldung erfolgt per Online-Formular, das Sie hier direkt auf unserer Website in der jeweiligen Veranstaltung finden. Als Adresse geben Sie bitte die Anschrift Ihrer Organisation/Einrichtung an.
Nach jeder erfolgten Anmeldung erhalten Sie kurzfristig eine Buchungsbestätigung per E‑Mail zugesandt. Sollten Sie keine E‑Mail erhalten haben, teilen Sie uns dies bitte mit.
In erster Linie richtet sich unser Weiterbildungsangebot an die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes LV Berlin e.V.. Dennoch sind auch externe Interessierte herzlich willkommen.
Selbstverständlich. Bitte teilen Sie uns dazu Ihren Namen, die Bezeichnung Ihrer Organisation/Einrichtung sowie Ihre Kontaktdaten mit. Sie können uns eine E‑Mail schreiben an hesse@akademie.org oder uns unter 030 2758282 27 anrufen. Sobald ein Platz für Sie frei wird, informieren wir Sie umgehend.
Die Angebote finden i. d. R. in den Räumen der Paritätischen Akademie Berlin statt. Angaben zum Tagungsort finden Sie in der jeweiligen Seminarbeschreibung. Unter dem Menüpunkt Kontakt finden Sie die komplette Anschrift der Akademie.
WAS MUSS ICH TUN?
Sollten Sie wider Erwarten nicht an der Veranstaltung teilnehmen können, bitten wir Sie darum, Ihre getätigte Anmeldung zu stornieren. Informieren Sie uns bitte schriftlich per E‑Mail an hesse@akademie.org oder per Fax an 030 27 59 41 44. Auf Wunsch erhalten Sie auch eine Bestätigung über Ihre Stornierung.
KANN ICH DENNOCH AN DEN VERANSTALTUNGEN TEILNEHMEN?
Ja, auch als externer Interessent sind Sie jederzeit willkommen! Bitte erfragen Sie die Teilnahmekonditionen unter der Telefonnummer 030 2758282 27 oder schreiben Sie uns eine E‑Mail an hesse@akademie.org.
Auf unserer Webseite können Sie sich jederzeit für unseren Newsletter anmelden – siehe unten, im nächsten Block.
KONTAKT
Wir sind für Sie erreichbar:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr
Telefon: 030 2758282 12
Fax: 030 275941 44
E‑Mail: paritaetische@akademie.org
Paritätische Akademie Berlin gGmbH
(Barrierefreier Zugang)
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
S‑Bahn: S‑Bhf. Oranienburger Straße, S‑Bhf. Friedrichstr.Tram: M1 und M5 (direkt vom Hauptbahnhof in ca. 10 Minuten) Haltestelle S‑Bhf. Oranienburger Straße
DIE PARITÄTISCHEN FOREN
Das Paritätische Jugendhilfeforum ist ein interdisziplinäres Fachinformations- und Weiterbildungsangebot des Paritätischen Wohlfahrtsverbands LV Berlin e.V. und der Paritätischen Akademie Berlin gGmbH.
Gleichzeitig ist es eine Plattforum zur Vernetzung verschiedener Fachexperten sowie zum Fachaustausch zu politischen Positionen. Besuchen Sie dazu auch die Webseite des Paritätischen Jugendhilfeforums.
Die Paritätische Akademie Berlin nimmt das Thema Digitalisierung und Innovation, die umfassenden Neuerungen und Chancen, die diese auch für soziale Organisationen mit sich bringt, in den Fokus. In diesem Forum gehen wir die Herausforderungen der sozialen Arbeit von Morgen schon heute gemeinsam mit unseren Mitglieder an.
Besuchen Sie dazu auch die Webseite des Paritätischen Digital & Innovationsforums.
Die Inhalte des Berliner Rahmenvertrages für die Leistungen der Eingliederungshilfe stehen bei diesem Forum im Zentrum. Neben fachlichen und fachpolitischen Informationen bieten wir Beratung und Qualifizierung durch Fort- und Weiterbildung rund um das Bundesteilhabegesetz und dessen Umsetzung im Land Berlin.
Das Paritätische Personalforum ist ein Weiterbildungsangebot des Paritätischen Wohlfahrtverbands Berlins im Bereich Personal, das Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Berlin zur Qualifizierung dient.
Besuchen Sie dazu auch die Webseite des Paritätischen Personalforums.
Das Paritätische Kitaforum ist ein interdisziplinäres Angebot des Paritätischen Wohlfahrtsverbands LV Berlin e.V. und der Paritätischen Akademie Berlin gGmbH. Neben fachlichen und fachpolitischen Informationen bieten wir Beratung und Qualifizierung durch Fort- und Weiterbildung für Kita-Träger innerhalb und außerhalb der Paritätischen Mitgliedschaft an.
Besuchen Sie dazu auch die Webseite des Paritätischen Kitaforums.
FORTBILDUNGSREISE
Hier finden Sie aktuelle Informationen zu unserer jährlichen Fortbildungsreise nach New York.
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ZEHN GRÜNDE FÜR EIN STUDIUM AN DER PARITÄTISCHEN AKADEMIE BERLIN
01 Lernen in kleinen Studiengruppen
02 Auf die Sozialwirtschaft zu-
geschnittene Studiengänge
03 Erfahrene Dozentinnen & Dozenten
aus Hochschulen, Verbänden &
Organisationen
04 Verwirklichung eines Studiums, ohne
die aktuelle Berufstätigkeit zu
unterbrechen
05 Wissenschaftlich fundierte Inhalte
und praktische Relevanz für die
Soziale Arbeit
06 Studieren ohne Abitur
07 Intensive Vernetzungsmöglichkeiten in den Studiengruppen & mit den Dozierenden
08 Individuelle Betreuung durch das
Studiengangsteam
09 Präsenzmodule werden durch
individuelles, ortsunabhängiges
Lernen ergänzt
10 Studieren mitten in Berlin
AUCH INTERESSANT
JAHRESPROGRAMM
Das Bildungsprogramm 2025 der Paritätischen Akademie Berlin gibt Ihnen einen Überblick über unsere Studiengänge, Seminare, Zertifikatskurse, die Angebote der Paritätischen Foren sowie Fach- und Netzwerkveranstaltungen für den sozialen Bereich.